BN-Leute finden Gefallen an städtebaulicher Rahmenplanung "Uferstraße - Donaucampus"
Gefallen an der städtebaulichen Rahmenplanung "Uferstraße - Donaucampus" finden Straubings Bund Naturschutz-Kreisvorsitzende Andreas Molz und Johann Meindorfer.
Sie sehen die Wiedernutzung der Parkplatz- und brachliegenden ehemals bebauten Flächen mit einer bis zu fünfgeschossigen Bebauung als sinnvolle städtebauliche Aufwertung an.
„Wenn der geplante Bebauungsplan „Uferstraße-Donaucampus“ aufgestellt wird, sollte die Errichtung und Energieversorgung auf die klimaschonendste Art erfolgen,“ sagt der 1. BN-Kreisvorsitzende Andreas Molz dazu. Außerdem müssen auch die Folgen der Klimaerwärmung berücksichtigt werden: die Kühlung des Gebäudes und der Umgebung muss auch durch Begrünung erfolgen, das Wasser ist möglichst zurückzuhalten.
Bei öffentlichen Bauten sollten Null-Energie-Häuser wegen der Vorbildfunktion der Staatsverwaltung zum Standard werden, bei privaten Bauvorhaben können klimafreundlichere Lösungen über vertragliche Vereinbarungsmöglichkeiten oder Festsetzungen geregelt werden.
Erdgas sollte als Treiber der Klimaerwärmung künftig bei staatlichen Bauten nicht mehr verwendet werden.
Laut Meindorfer könne man mit einer bis zu fünfgeschossigen Bebauung in einem städtischen Umfeld anstelle der bisherigen Abbruchbrachen und Parkplätze mit höherer Urbanität und ökologisch- und sozialverträglich-nachhaltiger Modernität dem Anspruch an das Erscheinungsbild eines Universitätsstandorts gerecht werden