Nur eine Information ist schlichtweg zu wenig, wenn Straubing wirklich klimaneutral werden will
In vielen BN-Stellungnahmen wurden die Verweise der Stadt auf die "Umwelt- und Klimavorteile von Erdgas" und ansonsten nur blossen Empfehlungen als nicht mehr haltbar bewertet
Trotzdem haben Stadtplanungsamt und Bauausschuss alles so belassen.
Wohlwissenmüssend, dass genau die Freiwilligkeit blosser Empfehlungen, fehlende verbindliche Vorgaben auf europäischer Ebene, im Bund, im Land und in den Kommunen zur rasanten Ausbreitung der krisenhaften Entwicklungen, der Klima-, der Biodiversitätskrise geführt haben. Auf allen Ebenen.
Wenn in den Entwurfsunterlagen Formulierungen mit blossen Empfehlungen enthalten sind, die den weltweiten Biodiversitäts- und Klimaschutzzielen zuwiderlaufen und den Anforderungen an gesamtökologische Nachhaltigkeit nicht genügen, dürfen halt die Bauausschuss-Mitglieder diese nicht einfach durchwinken.
Sondern müssen von der Verwaltung Nachbesserungen und Korrekturen im Sinne der vorgebrachten Anforderungen an wirkliche gesamtökologische Nachhaltigkeit verlangen. Mit den vom BN vorgebrachten nötigen Festsetzungen für eine nachhaltig klimaverträgliche umweltverträgliche Bauleitplanung. Weil diese Ziele nämlich nicht allein mit Freiwilligkeit zu erreichen sind. Das zeigt der Ist-Zustand geradezu überdeutlich
Was den Biodiversitäts- und Klimaschutzzielen zuwiderläuft, dürfte spätestens nach Erhalt der BN-Stellungnahmen über den Mailverteiler für alle Stadträte erkennbar sein.
Gerade reine Freiwilligkeit und blosse Empfehlungen, fehlende verbindliche Vorgaben, haben ja zur rasanten Ausbreitung der krisenhaften Entwicklungen, der Klima-, der Biodiversitätskrise geführt. Auf allen Ebenen – auf europäischer Ebene, im Bund, im Land, und in den Kommunen.
Es braucht verbindliche Vorgaben und Standards zur gesamtökologischen Nachhaltigkeit als zentralen Bestandteil einer ernstzunehmenden ökologisch nachhaltigen umweltverträglichen Bauleitplanung.
Nur Informationen sind zu wenig, wenn Straubing wirklich klimaneutral werden will.
Alles was den weltweiten Biodiversitäts- und Klimaschutzzielen zuwiderläuft, muss unterbleiben, das ist schlichtweg eine Überlebensfrage.