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Pressemitteilungen 2019

BN nimmt Stellung ...

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Sechsgeschossige Bebauung am Kinseherberg nicht nur vertretbar und verträglich, sondern an dieser Einfallstrasse städtebaulich in höchstem Masse geboten

Foto (BN/ Meindorfer: Bei mehrgeschossiger Überbauung der östlichen Stadionanbauten samt schon versiegeltem Vorplatz bliebe des LAGA-Gelände ungeschoren.

Eine sechsgeschossige Bebauung am Kinseherberg ist nicht nur vertretbar und verträglich.

Sondern diese ist an dieser Steigungssituation an einer Ein- und Ausfallstrasse städtebaulich angebracht und in höchstem Masse geboten, da ist dem OB Markus Pannermayr vollends zuzustimmen. Stellplätze gibt es am Hagen genügend.

Die exponierte Lage im Zentrum verlangt dabei in der Tat eine architektonisch sehr ansprechende markante Bebauung.

So wie dies mit dem Postturm, dem SteinerThor oder dem Theresientor in Bezug auf die gegenüberliegende Jesuitenkirche sehr gut gelungen ist, ist dies an der Persiluhr in Bezug auf den gegenüberliegenden Wasserturm und am Kinseherberg in Bezug auf den gegenüberliegenden Weytterturm gut vorstellbar.

An dieser Stelle hier liegt sogar auch eine grosse Chance zur städtebaulichen Aufwertung der nordwestlichen Stadteingangssituation.

Die sich noch ausbauen liesse, wenn man die Erweiterungen des Eisstadions mittels einer flächensparenden mehrgeschossigen Überbauung der östlichen Stadionanbauten samt schon versiegeltem Vorplatz realisieren würde.

Vorgeschlagen schon 2016 zur Flächenressourcenschonung im LAGA-Gelände. Auch zur Schonung der frischluft- und schattenspendenden Grünanlage mit einer gewachsenen Biotopfunktion, die man höchstens mit mathematisch-theoretischen Ausgleichsbedarfsermittlungen im Rahmen der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung schönrechnen, nicht aber realiter ausgleichen kann.

Und in Sachen öffentliches Geld, ob von Bund oder der Stadt muss in der laufenden Biodiversitäts-, Klima- und Gesundheitskrise die Devise lauten: Das Nötige zuerst - wahrer Bedarf vor vermeintlichen Bedürfnissen. Da dürfen nur noch die dem Biodiversitäts- und Klimaschutz dienlichen Infrastrukturen zum Zuge kommen.