BUND fordert von der gesamten öffentlichen Hand bestmögliche und vollumfängliche vorbildhaft-umweltverträgliche Beschaffungspraxis
Zweiter BN-Kreisvorsitzender Johann Meindorfer an Staatsminister Thorsten Glauber: Energie- und Ressourcenverschwendung umwelt- und sozialschädlich und von öffentlicher Hand schlicht nicht hinnehmbar
Im Nachgang zu beider Reden beim Donaufest 2022 in Niederalteich hat sich Straubings zweiter BN-Kreisvorsitzender Johann Meindorfer in einem Schreiben an Staatsminister Thorsten Glauber gewandt. Glauber habe sich dabei völlig zu Recht sehr besorgt über das rasante Fortschreiten des Klimawandels und das kurz bevorstehende Erreichen der kritischen Marke der Erderwärmung gezeigt, attestiert er ihm darin.
Dem gelte es jedoch auch in den eigenen Wirkungskreisen der gesamten öffentlichen Hand inclusive der gesamten mittelbaren Staatsverwaltung entgegenzutreten und auch dort alle ihm zugänglichen Stellschrauben zu Biodiversitätsschutz-, Umwelt- und Klimaschutz im Sinne der besten ökologischen Praxis voll auszuschöpfen.
Energie- und Ressourcenverschwendung sei umwelt- und sozialschädlich und von der öffentlichen Hand schlicht nicht hinnehmbar.
„Da schlummern aber unzählige Ressourcen- und Energieeinsparmöglichkeiten zum Erreichen der Biodiversitäts-, Energiewende- und Klimaschutzziele und die müssen vollständig ausgeschöpft werden,“ so Meindorfer.
Deshalb müsse Glauber dafür sorgen, dass für die gesamte öffentliche Hand durchgängig die bestmögliche und vollumfängliche vorbildhaft-umweltverträgliche Beschaffungspraxis ausdrücklich verpflichtend festgeschrieben und vorgegeben wird.
Nötig sei und ausdrücklich im Bayerischen Klimaschutzgesetz festzuschreiben wäre dabei eine alle Akteure der gesamten öffentlichen Hand inclusive der gesamten mittelbaren Staatsverwaltung einbeziehende Formulierung dazu.