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Leserbrief zum Artikel „Mit Brot die Umwelt schützen vom 28.03.23

Zum Artikel auf idowa.de

Mit Bioeinkauf Böden, Grundwasser Gewässer, Biodiversität, Klima und Umwelt gesamthaft schützen - mit „Wasserschutzbrot“ und Blühstreifen ist es hier nicht getan.

Ökolandbau ist nachhaltigste Form der Landwirtschaft - Öffentliche Hand muss 100 % Bio-Kunde werden

Böden, Grundwasser Gewässer, Biodiversität, Klima und Umwelt gesamthaft schützen geht nur mit Bioeinkauf, weil der Ökolandbau die nachhaltigste Form der Landwirtschaft ist

Die durchgängige Ökologisierung der Landbewirtschaftung, d.h. auf der ganzen agrarischen Produktionsfläche, ist ohnehin alternativlose Aufgabe zum Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

Denn eine Trinkwasserversorgung muss wieder flächendeckend ohne Tiefengrundwasser erfolgen können, das eine „eiserne Reserve“ für die Versorgung der Bevölkerung in besonderen Not- und Krisenfällen darstellt.

Aber auch die Bevölkerung kann Pestiziden durch Abdrift, der Kontamination von Wasser und Nahrungsmitteln sowie der Anreicherung in der Nahrungskette ausgesetzt sein.

Und auch Bio-Anbauflächen

Die selten gelingende Nachweisführung, wer Verursacher der Abdriftschäden aus konventionellem Pestizideinsatz ist, obliegt dann infamerweise den an ihren Böden und Kulturen dadurch schon massiv geschädigten Biobauern.

Allein deshalb schon braucht es eine vollständige Beweislastumkehr, eine durchgängige Ökologisierung der Landbewirtschaftung sowie den gezielten Kauf von Produkten aus kontrolliert biologischer Erzeugung Bioeinkauf:

Daher muss auch die öffentliche Hand schon von Verfassungs wegen 100 % Bio-Kunde werden.

Mit „Wasserschutzbrot“ und Blühstreifen ist es hier nicht getan.