Leserbrief zum Bericht „Gemeinsam gegen die Ampel“ über den CSU- Bezirksparteitag Niederbayern in Straubing vom 04.07.22
Energiesparen lächerlich machen besonders infam von denen, die kaum was vorweisen können
Energiesparen lächerlich machen ist besonders infam von denen, die gegen den immer früher eintretenden Erdüberlastungstag kaum was vorweisen können.
Das geht in einer Wachstums- und Überkonsumgesellschaft bei begrenzten natürlichen Ressourcen nur mit massivem Ressourcen- und Energiesparen.
Es kann mit dem Setzen auf Freiwilligkeit unter den derzeitigen politisch-wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch nicht funktionieren, weil mangels ökologisch-sozialer Kostenwahrheit die monetären Impulse dazu fehlen.
Über starke fiskalisch-monetäre Impulse ist sicherzustellen, dass sich abfallvermeidende ressourcenschonende und energiesparende Kreislaufführung von Material rentiert.
Glatt verweigert von denen, die nun die dringend notwendigen Beiträge zum Energiesparen, Ressourcen- und KIimaschutz lächerlich machen.
Wenn sie dann auch noch Energiespartipps aus den Broschüren von den von ihnen geführten Fachministerien als unwirksam darstellen, geht`s endgültig ins Hochgroteske
Wenn sie sich scheuen, alle Potentiale einer durchgängig ökologisch nachhaltigen Beschaffungspraxis nach bester ökologischer Praxis von der öffentlichen Hand einschliesslich der gesamten mittelbaren Staatsverwaltung voll ausschöpfen zu lassen.
Wenn sie die Einführung eines Tempolimits rundweg kategorisch ablehnen…
Der Spruch „Kleinvieh macht auch Mist“ beweist auch in der kriegsbedingte Knappheitskrise seine Richtigkeit.
Viel Kleinvieh macht viel Mist mehr.
Wahrer Mist aber ist, am überzogenen Lebensstil festhalten wollen…