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Pressemitteilungen 2019

BN nimmt Stellung ...

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BN begrüsst ganze Reihe von positiven Bauausschuss-Entscheidungen

Zustimmung für kompakte und höhere Bauweise an der Persiluhr richtig und wichtig

Gefallen einiger Grundstückseigentümer an städtebaulicher Rahmenplanung Uferstrasse erfreulich

Reaktivierung des gekappten Gleisanschlusses der ehemaligen Spedition Häring anstossen

Der Bund Naturschutz (BN) begrüsst die im Bauausschuss fast einstimmig beschlossene Zustimmung zur kompakten und höhergeschossigen Bauweise an der Persiluhr.

Denn Grünflächenschutz durch optimale Flächenressourcenschonung sowie Energieeffizienz gehörten zu den Grundanforderungen beim Bauen.

„Sie sind zwingende Voraussetzung einer wirklich nachhaltigen Siedlungsentwicklung,“ so 2. BN-Kreisvorsitzender Johann Meindorfer

Die exponierte Lage im Zentrum verlange zudem ohnehin eine architektonisch sehr ansprechende markante Bebauung.

Im Rahmen eines Gesamtenergiekonzeptes in konkreten Detailanalysen die im gesamten Erweiterungsbereich  der Wissenschafts- und Hochschuleinrichtungen einschliesslich des ehemaligen Jugendzentrums sowie der Fraunhofer-Projektgruppe, der Jakob-Sandtner-Realschule samt Dreifachturnhalle und umliegender Bereiche mit dichter Bebauung die zu erwartende Wärmebedarfsdichte untersucht werden.

Und dabei solle auf den Einbezug weiterer naher potentieller Wärmeabnehmer hingewirkt werden, soweit die Wärmebedarfsdichte über der in der Fachwelt anerkannten in ökologischer Hinsicht vernünftigen Grenze liegt.

Dass einige Grundstücksanlieger der Uferstrasse Gefallen an städtebaulicher Rahmenplanung dieses Areal finden und dort mehrgeschossig bauen wollen, ist für die BN-Leute erfreulich. Sie sehen die Wiedernutzung der Parkplatz- und brachliegenden ehemals bebauten Flächen mit einer bis zu fünfgeschossigen Bebauung als sinnvolle städtebauliche Aufwertung an.

Laut Meindorfer könne man mit einer bis zu fünfgeschossigen Bebauung in einem städtischen Umfeld anstelle der bisherigen Abbruchbrachen und Parkplätze mit höherer Urbanität und ökologisch- und sozialverträglich-nachhaltiger Modernität dem Anspruch an das Erscheinungsbild eines Universitätsstandorts gerecht werden

Dass die einstimmig beschlossene Stellungnahme zum geplanten Kunstrasenplatz am Peterswöhrd alle für so ein spezielles Projekt zu stellenden Anforderungen enthalte, hatte Meindorfer diesem schon bei dessen letzter Sitzung bescheinigt.

Im Zuge der Optimierung der Radverkehrsanlagen an der Landshuter Strasse sollten diese auch mit einer weissen Blockmarkierung und flächigen Rotmarkierung über alle Einmündungsäste der B 8 versehen werden.

 

Die Weiternutzung des Geländes der ehemaligen Spedition Häring mit einem neuen Hochregallager der Spedition Weiss solle mit der Reaktivierung des bis vor einigen Jahren bestehenden gekappten Gleisanschlusses einhergehen

Die Stadt könne im Rahmen der Wirtschaftsförderung den Zugang zu Fördermitteln des Bundes zur Gleisanschlussförderung organisieren.

Mit dieser können bis zu 50 Prozent Kosten für Neu- und Ausbau und Erhalt von Gleisanschlüssen übernommen werden

Der Bund Naturschutz hofft, dass diese Reihe von positiven Bauausschuss-Entscheidungen zur durchgängigen konstanten Linie der Stadtentwicklung in Straubing werden wird.