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Pressemitteilungen 2019

BN nimmt Stellung ...

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BUND begrüsst ganze Reihe positiver städtebaulicher Entwicklungen

Wermutstropfen Eisstadion-Anbau trübt die Bilanz

Eine ganze Reihe positiver städtebaulicher Entwicklungen, die durch Bauausschuss- und Stadtrats- Entscheidungen im Jahr 2022 auf den Weg gebracht wurden sieht der BUND Naturschutz (BN).

Dazu zählen unter anderem die mehrgeschossige Bebauung am Stadtpark, in die auch das brachliegende Sieber-Gelände einbezogen werden soll sowie die fast einstimmig beschlossene Zustimmung zur kompakten und höhergeschossigen Bauweise an der Persiluhr.

Ähnliches sei zwischen Essigberg und Kinseherberg sehr gut vorstellbar. weist der 2. BN-Kreisvorsitzender Johann Meindorfer auf Flächen- und Energiesparpotentiale hin, die die Wiedernutzung nnerstädtischer Brachflächen bietet.

Flächensparende Bauweise kommt auch bei Wiederbebauung der leerstehende Gewerbebauten rund um das ehemalige Gasthaus „Staunznkeller“ zum Tragen.

Gefallen an der städtebaulichen Rahmenplanung "Uferstraße - Donaucampus" finden Straubings Bund Naturschutz-Kreisvorsitzende Andreas Molz und Johann Meindorfer.

Sie sehen die Wiedernutzung der Parkplatz- und brachliegenden ehemals bebauten Flächen mit einer bis zu fünfgeschossigen Bebauung als sinnvolle städtebauliche Aufwertung an.

 

Laut Meindorfer könne man mit einer bis zu fünfgeschossigen Bebauung in einem städtischen Umfeld anstelle der bisherigen Abbruchbrachen und Parkplätze mit höherer Urbanität und ökologisch- und sozialverträglich-nachhaltiger Modernität dem Anspruch an das Erscheinungsbild eines Universitätsstandorts gerecht werden.

Selbiges wünscht man sich an der Heerstrasse, von wo bis hin zum Allachbach ein grünes innovatives Wohnquartier entstehen soll.

Einzig der Wermutstropfen Eisstadion-Anbau trübt die BN-Bilanz.

Dort hätten mit besserer Flächenausnutzung durch Aufstockung der östlichen Anbauten des Eisstadions LAGA-Grünflächen mit Gehölzbestand überwiegend erhalten werden können.

Die dortige laut BN unnötige Flächenüberbauung müsse an anderen Stelle bei stadteigene, Bauvorhaben kompensiert werden, so etwa beim Gebäudekomplex des Seniorenheims Sankt Nikola mittels zusätzlicher Geschosse für die Neubauten an Stelle der bisherigen Personalwohngebäude.

Die Weiternutzung des Geländes der ehemaligen Spedition Häring mit einem neuen Hochregallager der Spedition Weiss solle mit der Reaktivierung des bis vor einigen Jahren bestehenden gekappten Gleisanschlusses einhergehen

Der BUND Naturschutz hofft, dass die Reihe von positiven Bauausschuss-Entscheidungen zur durchgängigen konstanten Linie der Stadtentwicklung in Straubing werden wird.