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Pressemitteilungen 2019

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Auch die bayerische Massentierhaltung basiert auf Futtermittelimporten aus Südamerika und JWD

Leserbrief zum Artikel „ Michaela Kaniber nimmt Ampelregierung in Neukirchen ins Visier„ vom 26.06.23 

https://www.idowa.de/regionen/straubing-bogen/landkreis-straubing-bogen/michaela-kaniber-nimmt-ampelregierung-in-neukirchen-ins-visier-2937749.html

Ein Abbau der Nutztierhaltung sei in Bayern nicht notwendig, weil dann viel mehr Fleisch vom Ausland importiert werde, meint und behauptet also die Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bayern, Michaela Kaniber.

In ihrer donnernden Bierzeltphilippika gegen die Ampelregierung und alle, die sich für einen verantwortungsvollen Lebensstil mit weniger Fleischkonsum auf Kosten der Regenwälder und des Klimas einsetzen.

Was Kaniber nach ihrem Seitenhieb auf „Menschen, die sich vegan ernähren wollen“, mit ihrem Satz "Gott mit dir, du Land der Bayern" beendete.

Was Kaniber immer wieder unterschlägt, ist die unangenehme traurige bittere Wahrheit, dass - auch die bayerische - Massentierhaltung auf Futtermittelimporten aus Südamerika und JWD basiert. Auf Kosten der dortigen Bevölkerung, der Regenwälder und des Klimas.

Dass Massentierhaltung und Futtermittelimporte aus Südamerika sowie die damit verbundeneagrarindustrielle Intensivlandwirtschaft starke Treiber des Klimawandels sind. Der auf die Landwirtschaft - auch in Bayern – zurückschlägt. Gott mit dir, du Land der Bayern und allüberall JWD!

Wie Kaniber ja schon mal in einem Fernsehbeitrag in Abrede gestellt hat, dass es in Bayern überhaupt Massentierhaltung gibt… OGott OGott…