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Pressemitteilungen 2019

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Umgestaltung der Grünanlage am Schanzlweg entspricht nicht dem Unmittelbarkeitserfordernis der Gefahrenabwehr für die Sankt-Nikola-Bewohner

Leserbrief zum Bericht „einfach nur  grün“ vom 6.12.23

https://www.idowa.de/regionen/straubing-bogen/straubing/ausgleichsmassnahme-in-straubing-fuer-ersatzneubau-des-heims-st-nikola-3465603.html

Es ist in keiner Weise mehr nachvollziehbar, wenn verwaltungsseitig immer wieder sogar gegen Minimalkompromisse argumentiert wird, die beiden geplanten Innenhöfe würden zu reinen Lichtschächten degradiert, Witterung und Jahreszeiten seien dann für die Bewohner nicht mehr miterlebbar.

Witterung und Jahreszeiten werden geradezu im Gegenteil dann für die Bewohner nicht mehr mit- (und üb-) erlebbar sein, wenn der erhaltenswerte hitzeschutzrelevante Baumbestand gefällt wird.

Die als ökologische Ausgleichsmassnahme rubrizierte Umgestaltung der Grünanlage zwischen Schanzlweg und Reichenberger Straße auf einer Fläche von rund 6000 Quadratmetern „zu einem attraktiven Park“ wirkt nicht den Gefahren der durch den Klimawandel verursachten Hitzewellen in dem Karee entgegen, in dem die hitzeschutzrelevanten Grossbäume gefällt werden.

Und in dem sich die Schutzbedürftigen aufhalten können sollten

Die als ökologische Ausgleichsmassnahme rubrizierte Umgestaltung der Grünanlage zwischen Schanzlweg und Reichenberger Straße entspricht nicht dem Unmittelbarkeitserfordernis der Gefahrenabwehr.

Dass der Minimalkompromiss einer halbseitigen Aufstockung doch noch eine Mehrheit im Stadtrat findet, wäre ein kleiner schwacher vor- oder auch nachweihnachtlicher Hoffnungsschimmer an gemeinsam praktizierter sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit

Das sollte vom Stadtratsplenum erwartet werden dürfen.