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Brief von BN und VCD aus Straubing an Bundeswirtschaftsminister Habeck gegen die Freigabe der CCS-Hochrisikotechnologie

Devise muss Erhöhung der Energieeffizienz und Energiesparen statt CCS-Gefahren lauten

„Es ist unglaublich erschreckend, dass gerade Sie mit Ihrem Wirtschafts- und Klimaschutzministerium wieder die CO2-Abscheidung und -Endlagerung (CCS) als vermeintlich alternativlos dargestellt und auf diese Hochrisikotechnologie durchgehen und Gesetz werden haben lassen“.

Das schreibt der 2. BN-Kreisvorsitzende und VCD- Sprecher Johann Meindorfer,  an Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Dr. Robert Habeck.

 

Die Freigabe der höchst energieintensiven CCS-Hochrisikotechnologie sei ein unsäglicher Fehler, das wohl faulste Ei in der Klimapolitik der Ampelregierung, wohl aus dem Gelege der Reichstenpartei FDP stammend, aber von Ihnen als Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister vertreten und somit politisch gegenüber der Öffentlichkeit zu vertreten.

Dagegen hätten sich die Grünen gegen die Reichstenpartei FDP stemmen müssen.

„Die Freigabe der der höchst energieintensiven CCS-Hochrisikotechnologie ist das genaue Gegenteil dessen, was es zur Ursachenbekämpfung der Biodiversitäts- und gleichermassen der Klimakatastrophe braucht“.

Das Setzen auf eine höchst energieintensiven CCS-Hochrisikotechnologie sei anachronistisch, widersinnig, wo es doch genau ums Umgekehrte gehen muss: darum gegen den viel zu hohen Energie- und Ressourcenverbrauch anzugehen,

Wo doch der viel zu hohe Energie- und Ressourcenverbrauch Hauptursache wie Haupttreiber der Biodiversitäts- und der Klimakatastrophe sei.

Unsäglich, den Verfechtern und Vorantreibern der unbegrenzten Wachstumsideologie das Wort zu reden und auf ihr Geheiss die höchst energieintensive CCS-Hochrisikotechnologie freizugeben.

Abgesehen davon, dass die CO2-Verpressung in der Nordsee große Auswirkungen auf wertvolle Meeresökosysteme haben würde, ist diese Risikotechnologie an sich schon mit unvertretbar hohem Energieaufwand behaftet.

Allein das Rohrleitungsnetz von den Standorten der großen Hauptemittenten wie Eisen- und Stahlproduktion oder Zement- und Kalkindustrie aus West- oder Norddeutschland zur Nordsee stellt den Ausbau der Stromleitungsnetze in den Schatten; schon dessen Bau wäre mit sinnlosem grossflächigem Umgraben, Landschaftszerschneidung sowie Zerstörung.grosser Teile Norddeutschlands und unvertretbar grossem Energie- und Kostenaufwand verbunden.

Greenwashing, Placebo- und Pseudolösungen, wovon sich massiv geförderte Industriesektoren, Zement,- Beton- und Stahlindustrie, lukrative Aufträge beim Anlagen- und Leitungsbau versprechen und dabei en passant auch noch ihre Geschäftsmodelle inclusive extrem hohen Treibhausgas-Ausstoss als greenwashed Beitrag zum Klimaschutz weiterbetreiben können.

 

Statt nach dem Prinzip von Kostenwahrheit und Kostengerechtigkeit für die dadurch verursachten Schäden aufkommen zu müssen.

Die Freigabe der höchst energieintensiven CCS-Hochrisikotechnologie ist das genaue Gegenteil dessen, was es zur Ursachenbekämpfung der Biodiversitäts- und gleichermassen der Klimakatastrophe braucht.

 

Wo doch der viel zu hohe Energie- und Ressourcenverbrauch Hauptursache wie Haupttreiber der Biodiversitäts- und der Klimakatastrophe ist.

Wo es doch genau ums Umgekehrte gehen muss, um ein drastisches Rrrrunter mit dem gesamten Energie- und Ressourcenverbrauch – gesamthaft !!!

Ein marktwirtschaftliches globalsteuerndes ökologisch-soziales Abgaben- und Steuersystem mit höherer Verteilungsgerechtigkeit muss ganz oben stehen. 

Die Devise muss jetzt Erhöhung der Energieeffizienz und Energiesparen statt CCS-Gefahren lauten, fordert Meindorfer

Brief von BN und VCD aus Straubing gegen die Freigabe der CCS-Hochrisikotechnologie für Bundeswirtschaftsminister Habeck

Ein marktwirtschaftliches globalsteuerndes ökologisch-soziales Abgaben- und Steuersystem mit höherer Verteilungsgerechtigkeit müsse ganz oben auf der Agenda stehen.  

Und Energieeinsparungen in allen Sektoren müssen nach Überzeugung des BUND Naturschutz ganz oben auf der Agenda einer tragfähigen ökologisch nachhaltigen Energiewende stehen.

Brief im Wortlaut in Dateianlage