Klimawandel, der auch in Form von Niedrigwasser Probleme bereitet, holt seine Verursacher und seine Profiteure ein
Leserbrief zum Artikel „Flusskreuzfahrt: Probleme mit Niedrigwasser am Straubinger Schloss“ vom 2.05.24
Klimawandel, der auch in Form von Niedrigwasser Probleme bereitet, holt seine Verursacher und seine Profiteure ein
Der Klimawandel holt seine Verursacher und seine Profiteure ein, auch in Form von Niedrigwasser-Problemen.
Tourismus, der mit Transatlantikflügen, mit Flugreisen gekoppelt ist, gehört zu diesen Verursachern, zu den Haupttreibern der Klimakrise.
Nun ist Straubing mit seinen Flusskreuzfahrt-Anlegestellen da ja nur äusserst minimal involviert.
Trotzdem und zwar ohne jegliche Häme in Richtung Stadt Straubing: die vorrangige Ausrichtung des Tourismusmarketings sollte Besucher aus europäischen Ländern in den Focus stellen.
Auch beim Fahrradtourismu sind noch nicht alle Potentiale Straubings ausgereizt, so zur innerstädtischen Wegweisung für Radtouristen vom Donauradweg her von Sossau / An der Kössnach sowie Hornstorf / Agnes-Bernauer-Brücke, was allen touristischen Highlights Straubings zugutekäme…
Dies alles ist wichtig, auch wenn Bayerns Tourismusministerin Michaela Kaniber China und den US-Markt als wichtige Quellmärkte des Incoming-Tourismus ausbauen will und gleichzeitig tönt: „Die Nachhaltigkeit ist natürlich eines der zentralen Themen im Tourismus“.
Lippenbekenntnisse der Bayerischen Staatsministerin für Landwirtschaft, Ernährung, Forsten und Tourismus sind keine wirksamen Rezepte Erfolgsrezept gegen das heisse Eisen Klimawandel
Kern der Problemlösung wären Massnahmen gegen weiteres Verkehrswachstum bei Flug- und motorisiertem Individualverkehr, eine zukunftsfähige durchgängig ökologieverträglichen Praxis der öffentlichen Beschaffung inclusive Energiesparen beim Gebäude- und Mobilitätsmanagement in allen Bereichen der öffentlichen Hand