Söder und Merz bewahrheiten in sich alle Befürchtungen, die man je schon haben konnte
Leserbrief zu den Artikeln zur Renten- und Haushaltsdebatte, ua. Kommentar vom 24.11.25
https://www.idowa.de/bayern/merz-setzt-auf-erfolg-der-koalition-werden-es-hinbekommen-art-370577
Zu lange schon hätte die Umweltpolitik die Konjunktur gebremst und damit letztlich auch die Demokratie geschädigt, tönte, stöhnte Bundeskanzler Merz beim CSU-Parteitag. Ministerpräsident Söder stimmte zu.
Jetzt haben Söder und Merz also ganz klar und deutlich herausposaunt, dass sie nichts von Umwelt- und Klimaschutz, von den natürlichen Lebensgrundlagen als Basis für Lebensqualität halten.
Dass sie sogar die natürlichen Lebensgrundlagen als Voraussetzung für eine nachhaltige prosperierende Wirtschaft total verkennen.
Wohlwissenmüssend als Regierungschefs.
Verstehen sie es nicht oder wollen sie es nicht verstehen?
Beides für die und bei den Regierungschefs schon sehr schlimm; äusserst verwerflich, den Handlungsbedarf zu verleugnen, auszublenden oder zu verschleiern, in Abrede oder in Frage zu stellen.
Das darf nicht mehr durchgehen.
Söder und Merz bewahrheiten in sich alle Befürchtungen, die man je schon hatte.
Schon viel länger besteht das Verschulden ihrer schwarz-roten Vorgängerregierung im Unterlassen einer angemessenen hohen Reichstenbesteuerung für höhere Verteilungsgerechtigkeit.
Die ist Voraussetzung für umwelt- und klimaverträgliches Verhalten aller.
Dieses Unterlassen ist nicht nur als Unvermögen, Nichtwahrhabenwollen oder Ignorieren einer wesentlich höheren Verteilungsgerechtigkeit sowie der Biodiversitäts- und Klimaschutzziele, sondern schlicht nur noch als bewusst systemisch zu bezeichnendes Politikversagen und somit persönliches Verschulden zu klassifizieren.





