Ex-Finanzminister bestätigt Straubings BN-Vize - Verteilungsgerechtigkeit ist Voraussetzung für umwelt- und klimaverträgliches Verhalten aller
Allgemeiner Konsens bei Bündnis UmSteuern in Köln: Höhere Besteuerung der Milliardärsvermögen muss her
Marode öffentliche Toiletten, ungedämmte öffentliche Gebäude oder Hochschul- wie Schulgebäude, in die es reinregnet, können aber nicht geduldet werden
Straubings 2. BN-Kreisvorsitzender Johann Meindorfer, der auch Mitarbeiter des BN- Landes- und des BUND Bundesarbeitskreises Wirtschaft und Finanzen ist, erfuhr beim Bündnis UmSteuern in Köln Bestätigung aus berufenem Munde:
Norbert Walter-Borjans als Ex-NRW-Finanzminister hat dort seine These aufgegriffen und damit nochmal unterstrichen, dass höhere Verteilungsgerechtigkeit Voraussetzung ist für umwelt- und klimaverträgliches Verhalten aller ist
„Darauf ist das Gelingen einer dringend gebotenen wirklich ökologisch nachhaltigen Energie-, Agrar-, Rohstoff- und Verkehrs,- Wirtschafts- und Konsumwende, der erforderlichen grundlegenden sozial-ökologischen Transformation, angewiesen“, hatte Straubings BN-Vize als vom BUND Naturschutz in Bayern entsandter Vertreter dies konkretisiert und weiter ausgeführt.
Das Scheitern vieler wichtiger städtischer sozialer und klimaschutzdienlicher Infrastrukturprojekte lasse sich auf die Finanzknappheit der Bundes- und Landesebene zurückführen.
Egal ob ÖPNV-Anbindung neuer Baugebiete, Radwege- oder Bahnausbau, bauliche und energetische Sanierung maroder Hochschul- wie Schulgebäude, Anbau und Aufstockung Neubau von Pflegeheimen, Kitas.
Marode öffentliche Toiletten, ungedämmte öffentliche Gebäude mit einer sehr hohen Heizlast oder Hochschul- wie Schulgebäude, in die es reinregnet, könnten aber wegen Finanzknappheit der Bundes- Landes- und Kommunalebene nicht saniert werden
„Das kann nicht geduldet werden, während andernorts auf Kosten von Klima, Umwelt und Gesundheit Milliardenvermögen zusammengerafft wurden und werden“, gibt Meindorfer den Tenor wieder dem er sich als BN-Vertreter anschliesst.