2.BN-Kreisvorsitzender Johann Meindorfer als Straubinger Vertreter in Nürnberg beim zentralen Treffen von vier BN-Landesfacharbeitskreisen für ökologischere Flächen- und Landbewirtschaftung:
Starker Zubau von Dach- und Freiland-Photovoltaikanlagen statt agrarindustrieller Monokulturen für „Bio“gas-“anlagen gefordert
Für einen starken Zubau von Dach- und Freiland-Photovoltaikanlagen statt agrarindustrieller Monokulturen für „Bio“gas-“anlagen sprach sich beim gemeinsamen Treffen aller vier vom Themenkomplex Energieerzeugung betroffenen Landesarbeitskreise (Artenschutz, Landwirtschaft, Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Energie und Klima) des BUND Naturschutz (BN) am Samstag in Nürnberg der 2.BN-Kreisvorsitzende Johann Meindorfer als Straubinger Vertreter aus.
Dafür spreche ganz eindeutig deren weitaus bessere Energiebilanz als die von „Bio“gas-“anlagen. Echtes Bio-Biogas sowie Biogas aus Bioabfällen als regenerative, zugleich speicherbare und nicht mit der Nahrungsmittelerzeugung konkurrierende Energiequelle. Echtes Bio-Biogas sowie Biogas aus Bioabfällen als regenerative, zugleich speicherbare und nicht mit der Nahrungsmittelerzeugung konkurrierende Energiequelle wollen die Naturschützer speicherbare Energie nur genutzt sehen, wenn Photovoltaik- und Windenergieanlagen keinen Strom liefern.
Der grossflächigem „NAWARO“- Anbau für „Bio“gas- dagegen führe zu einem riesigen Flächenverbrauch mit allen ökologischen Nachteilen wie grossflächigen Grund- und Trinkwasserschäden - und dies beimagerer Energieausbeute. Dieser Anbau in üblicher Weise weise zudem eine weitaus schlechtere Energiebilanz als Freiland- Photovoltaikanlagen auf, während letztere dem Boden und dem Grundwasser eine Verschaufpause verschafften, weil für 20 bis 30 Jahre nicht gedüngt und gespritzt werde. Freiland-Photovoltaikanlagen trügen daher zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Einen kostengünstigen Beitrag auch zum Stoppen des Insektensterbens und ihre Initialpflege zunächst durch die und auf Kosten der Betreiber erfolgt - zu ihrer Umsetzung könnte auch der dauerhaft über die Betriebsdauer der Anlage hinausgehende Erhalt von deren Eingrünungs- Gehölzpflanzungen leisten.
Die PV-Anlagenflächenpflege solle möglichst nur einmal pro Jahr als Mähen erfolgen, um den Insekten bzw. deren Nachkommen ein Überleben zu ermöglichen. Blühen lassen alleine reiche nicht, wurde von Artenschutzexperten mit eingespeist.