Mit höherer Verteilungsgerechtigkeit die ganze Gesellschaft beim Biodiversitäts- und Klimaschutz mitnehmen - katastrophalste Entwicklungen gerade noch rechtzeitig abwenden
Die Bundestagswahl 2025 ist eine der letzten Gelegenheiten, die überlebenswichtige Kernproblematik, den exorbitant hohen Flächenverbrauch sowie den masslosen Überkonsum von Energie und Ressourcen, auch beim Bauen, im Verkehrs-, Abfall- und in allen anderen Bereichen des Wirtschaftens und Konsumierens abseits dürrer Schlagworte gerade noch rechtzeitig anzugehen und die aller katastrophalsten Entwicklungen abzuwenden.
Die neue Regierung muss Verantwortung für Klima- und Biodiversitätsschutz übernehmen
Deutschland und die EU tragen eine besondere Verantwortung für die Bekämpfung der Artenschwund- und Klimakrise.
Höhere Verteilungsgerechtigkeit muss in den Wahlprogrammen derjenigen Parteien stehen, die sich als sozial gerieren der darstellen
Nachdem 2024 das wärmste Jahr in Deutschland seit Messbeginn war,
Nachdem 2024 das Artensterben ungebremst und ungezügelt weiter gewütet hat,
Nachdem grosse Teile der Bevölkerung bei den Wahlen 2024 zu Rechtsaussenparteien gedriftet sind,
muss die neue Regierung endlich ein wirklich wirksames Instrumentarium schaffen um diesen völlig aus dem Ruder laufenden katastrophalen Entwicklungen entgegenwirken.
Beginnend mit Schaffung ökologisch-sozialer Kostenwahrheit und Kostengerechtigkeit
mit Anlastung der bisher in der ökologisch blinden Wachstumsgesellschaft externalisierten sozialen und ökologischen Folgelasten und -kosten auf die Preise von Energie- und Ressourcenverbrauch.
Gepaart mit einer deutlich höheren sozialen und ökologischen Verteilungsgerechtigkeit.
Mit einem intelligenten ökologisch-sozialem Finanz-, Abgaben- und Finanz-, Abgaben- und Steuersystem, das Leistung belohnt, aber auf gerechte Verhältnismässigkeit der Einkommensverteilung achtet. Das den "Faktor" menschliche Arbeit grundsätzlich entlastet und den Energie- und Ressourcenverbrauch verteuert, d.h. stärker und mindestens mit all seinen externen Sozial- und Umweltfolgekosten belastet - planbar und berechenbar für die Wirtschaftssubjekte.
Dass jedeR auf einer soliden Einkommensbasis aber auch zu ressourcen- und energiesparendem umweltverträglichem Konsum und verantwortlichem Verhalten einerseits angespornt und andererseits durch die gerechte Einkommensverteilung auch befähigt wird. Dass sich sozial- und umweltverträglich-verantwortliches Verhalten auch finanziell rechnet und lohnt - und nicht wie bisher oft die Verschwendung von Ressourcen.
Zwingend mit dieser gleichlaufenden Paarung von Belastungs- und Entlastungsfaktoren, die niemanden überfordert und die ganze Gesellschaft mitnimmt.
Denn solange sich der masslose Überkonsum, dasVerschwenden von Energie und Ressourcen, auch beim Bauen, im Verkehrs-, Abfall und in allen anderen Bereichen des Wirtschaftens und Konsumierens, rentiert und nicht das umweltverträgliche abfall- und energiesparende Verhalten, ist keine krisenresilientere und nachhaltigere Wirtschaftsweise zu erwirken.
Solange kann kein wirklich wirksamer Klimaschutz und Schutz der Biodiversität gelingen, was wir aber alle zusammen und gleichermassen brauchen.
Solange kann kein wirklich wirksamer Klimaschutz und Schutz der Biodiversität gelingen, was wir aber alle zusammen und gleichermassen brauchen.
Wenn wirklich wirksamer Biodiversitäts-, Umwelt- und Klimaschutz nicht aussen vor bleiben soll, wenn wirklich wirksamer Biodiversitäts-, Umwelt- und Klimaschutz gewollt sein sollte, dann braucht es die Umsetzung dieser Erfordernisse in allen Lebensbereichen.
Um dies sicherzustellen, darf sich nicht sich fortan generell nur noch betriebswirtschaftlich statt wie bisher Rohstoff- und Energieverschwendung das rentieren, was auch ökologisch und somit volkswirtschaftlich einzig Sinn macht.
Um dies sicherzustellen, müssen alle zur angemessenen Teilhabe an einer sozial wie ökologisch nachhaltigen Gesellschaft befähigt werden, auch befähigt werden, sich sozial- und umweltverträglich-verantwortlich zu verhalten.
Ihnen aber auch der gesamten Gesellschaft zuliebe: denn dann tragen sie en passant durch ihr umweltbewusst-verantwortliches Handeln – nicht nur beim Konsumieren – zur Vermeidung weiterer Schäden an Lebens- und Naturräumen mit ihrer Biodiversität sowie am Klimaregime unseres Planeten bei.
Man kann damit die Menschen mit bisher noch „prekären“ Einkommen aus den unteren Entgeltgruppen mittels in die Preise integrierten sozialen wie ökologischen Kosten an ein solidarischeres Leben, an einen für alle auskömmlichen ökologisch-sozial verträglichen, suffizienten Lebensstil, heranführen.
Man kann und muss sie dann mit Steuer- und mehr noch mit Beitragssenkungen entlasten.
Dann muss die Politik fortan auch dafür sorgen, dass sich fleissig und qualifiziert arbeitende „Durchschnitts“- oder „Normal“-verdiener auch der unteren und mittleren Entgeltgruppen“, die umweltverträglich und verantwortungsbewusst solidarisch leben wollen, nicht nur Discounter-Billig- Milch und –Fleischwaren aus agrarindustriellen Intensivlandwirtschaft inclusive tierquälerischer Massentierhaltung leisten können.
Dass diese sich keine Bio– Lebensmittel und keine energetisch sanierte Wohnungen, energetisch sanierte Wohnungen, energetisch sanierte Wohnungen, energetisch sanierte Wohnungen, energiesparende Elektrogeräte, den Umstieg auf schadstoffärmere Transportmöglichkeiten, Bahnfahrten in den Urlaub, gesunde Lebensmittel aus artgerechter Tierhaltung bzw. aus der tierwohl- und ökologieverträglichen Bioproduktion leisten können, geht nicht an.
Den schädlichen Verwerfungen und Abweichungen des für Konsumenten bzw. Unternehmen betriebswirtschaftlich vorteilhaften Handelns vom volkswirtschaftlich gebotenen Konsum- und auch Investitionsverhalten gilt es entgegenzutreten:
Mit einem nach marktwirtschaftlichen Prinzipien globalsteuernden Instrument eines intelligenten ökologisch-sozialen Finanz-, Abgaben- und Steuersystems.
Mit höherer Belastung des gesamten Energie- und Ressourcenverbrauch damit sich generell betriebswirtschaftlich statt wie bisher Rohstoff- und Energieverschwendung das rentiert, was auch ökologisch und somit volkswirtschaftlich einzig Sinn macht.
Mit höherer steuerlicher Abschöpfung von extrem hohen Einkommen von „Grösstverdienern“, deren Einkommen in keinerlei vernünftiger Relation zu den von ihnen erbrachten oder auch nur erbringbaren Leistungen steht und in krassem Missverhältnis zu demjenigen von qualifiziert arbeitenden „Normal-„oder auch „Gutverdienern“.
Daher muss mit einer deutlichen Anhebung des Spitzen- sowie des Reichensteuersatzes eine Entlastung der niedrigeren und mittleren Einkommen einhergehen.
Damit und mit adäquaten Mindestlöhnen, viel höherem steuerlichen Grundfreibetrag zur Entlastung der niedrigeren und mittleren Einkommen und entsprechender Anpassung der Sozialleistungen ist zu erreichen, dass jedeR bei regulärer Arbeit in einem gesundheitlich und sozial vertretbaren zeitlichen Umfang ohne Notwendigkeit zusätzlicher Sozialleistungen mit seinem erzielten Arbeitsentgelt einen guten Lebensstandard erreichen kann - und für die nicht Arbeitsfähigen dies durch die Sozialleistungen gesichert ist.
Den Beginn bzw. die Eingangsschwelle der Steuerprogression gilt es erst bei deutlich höheren Einkommen als bisher anzusetzen.
Wobei abrundend eine Bürgerversicherung - die Einbeziehung aller in die gesetzlichen Sozialversicherungssysteme - für mehr Gerechtigkeit bei den Beiträgen sorgen und alle Einkommensarten gleichermassen als Bemessungs- und Berechnungsgrundlage für die Sozialversicherungsbeiträge heranziehen muss.
Auch die höchsten Erwerbseinkommen tragen somit durch eine Verbreiterung der Berechnungsgrundlage zur Finanzierung der Sozialsysteme in angemessener und gerechter Weise bei – und die prozentuale Beitragsbelastung für den Faktor Arbeit kann wegen der breiteren Finanzierungsbasis auch bei Leistungsausweitungen gleichbleiben oder sogar sinken.
Dies ermöglicht nicht nur die Beibehaltung des bisherigen Leistungsniveaus in der Kranken- und gerade in der Pflegeversicherung, die seit ihrer Einführung mit dem Elften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XI) nie als volle Grundversorgung, sondern nur als - leidliche - Teilversorgung angelegt war und ist.
Sondern auch die von breiten gesellschaftlichen Kreisen zu Recht geforderten Leistungsausweitungen (insbesondere von besserer medizinischer Versorgung sowie höheren Pflege- und Rentenleistungen), in geradezu herausragender Weise und Dimension ebenso ausdrücklich sogar bis zur Vollversorgung in der Pflegeversicherung.
Dies alles muss sofort nach dem Amtsantritt einer neuen Regierung in Gesetzesform gegossen werden, wenn man weiss,
- dass sich umweltverträgliches abfall- und energiesparende Verhalten nur rentiert, wenn alle sozialen und ökologischen Folgekosten bei allen Produkten und Dienstleistungen eingepreist sind
- dass höhere Verteilungsgerechtigkeit Voraussetzung für umwelt- und klimaverträgliches Verhalten aller ist, worauf das Gelingen einer dringend gebotenen wirklich ökologisch nachhaltigen Energie-, Agrar-, Rohstoff- und Verkehrs- Wirtschafts- und Konsumwende angewiesen ist.
- dass das zur ausreichenden Finanzierung der nötigen Staatsaufgaben fehlende Geld mangels zureichende steuerlicher Abschöpfung von extrem hohen Einkommen sinn- und nutzlos bei Milliardären geparkt wird.
- dass unnötig hoher Flächenverbrauch und Flächenversiegelung – auch durch den völlig überzogenen Strassenbau für das weitere unhinterfragte Wachstum des mit viel Staatsknete (!) gepäppelten hochsubventionierten Automobilsektors - Ursachen und Treiber des Artensterbens, von Naturzerstörung, von Lebensraumverlust sowie von extremen Hochwasserereignissen sind.
Wenn man… Wenn man… Wenn man…
Wenn man dies alles weiss, wird man diese notwendigen Veränderungen, diese grundlegenden übergreifenden gebotenen Notwendigkeiten sozialer und ökologischer Verteilungsgerechtigkeit mittels eines mit marktwirtschaftlichen Mitteln bürokratiearmen globalsteuernden Wirtschafts-, Steuer- und Abgabensystems kaum in Abrede stellen können.
Und wir wissen dies alles in der Gegenwart, in der Jetztzeit.
Jetzt also muss dieser ökologische und soziale Wandel unserer Gesellschaft stattfinden
Überlebenswichtig, diese grosse gesellschaftliche sozialökologische Transformation.