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Pressemitteilungen 2019

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Ehrendes Gedenken für Franz Wiegand, den langjährigen Kreisvorsitzenden und Wegbereiter für den Naturschutz bei BN-Vorstandssitzung am Montag

Durch Erwerb ökologisch wertvoller Flächen habe der langjährige Kreisvorsitzende Franz Wiegand mit hohem persönlichem Einsatz und mit vielen ehrenamtlichen Helfern durch Erhalt, Entwicklung und Pflege wertvoller Biotopflächen Großartiges für mehr Biodiversität geleistet.

 

12.02.2025

Ein Gedenken für ihn mit der Würdigung und Anerkennung seiner Verdienste fand bei der BN-Vorstandssitzung am Montag statt:

Franz Wiegand war auch ein Türöffner mit gutem Draht zur Stadtverwaltung.

Er baute in den folgenden Jahren die Organisation der BN-Geschäftsstelle auf mit Besetzung durch eine ABM-Verwaltungsangestellte und den ersten „Zivi“.

An dieser Geschäftsstelle entstand Mitte der 80iger Jahre der erste Wertstoffhof in der Stadt Straubing. 

Er war als leutseliger Mensch ein geschickter Rekrutierer auch von zuverlässigem Personal aus dem Förderprogramm „Hilfe zur Arbeit“ und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM), aus denen sich unter seiner gute Mitarbeiter herausbilden konnten.

 

Erster Kreisvorsitzender Andreas Molz und Kreisvorstandsmitglied Tobias Westenhuber erläuterten die für die Aktivitäten der Kreisgruppe etwa im Naturschutzgebiet Brandmoos in Wiesenfelden durch die Kürzung der Mittel für Landschaftspflege seitens des Freistaats Bayern.

Die Kürzung der Landschaftspflegemittel führe zu einer Verschlechterung der Situation, da die bestehenden wertvollen Wiesen gefährdet und keine neuen mehr angelegt und gepflegt werden könnten. 

„Im Interesse der bayerischen Natur, der Landwirte und des Freistaats sollte alles unternommen werden, um neben den Mooren die artenreichen Wiesen als Schwerpunkte festzusetzen und die nötigen Mittel bereitzustellen, damit Strafzahlungen vermieden werden können, die niemand helfen,“ so Molz.

Seit langem schon warnt der BN davor, dass bei fehlendem Geld Landschaftspflege und Naturschutz als erste auf der Strecke bleiben

Neben biodiversitäts- und klimaschutzdienlichen Infrastrukturen schlägt die Finanzknappheit der Bundes- Landes- und Kommunalebene nun auch beim klassischen Natur- und Artenschutz auf

Steuererhöhungen für Bestverdiener , Abgaben- und Steuersenkungen für die Durchschnittsverdiener sind unumgänglich, damit bei klammer Staatskasse Natur- und Klimaschutz nicht runterfällt, kommentiert 2. BN-Kreisvorsitzender Johann Meindorfer.